Betreff: Artikel: Vergessen und
Verloren – Südwestdeutsche Zeitung vom 9.1.2015.
Sehr geehrte Damen und Herren der
Redaktion „Die Rheinpfalz“,
leider muss ich nochmals auf den
unrühmlichen Artikel von Frau Klag – Ritz zurückkommen.
Viele Trippstadter Bürger haben leider
vergeblich auf eine Richtigstellung der Rheinpfalz Redaktion
zu diesem Artikel gewartet, der in
unserer Gemeinde große Empörung hervorgerufen hat.
Den kurzen Artikel vom 15. 1.2015 in
der Südwestdeutschen Zeitung, kann man ja nicht als Richtigstellung
bezeichnen, hier wurde einfach den Lesern Sand in die Augen gestreut.
Meines Erachtens ist dies die zweite Mogelpackung zum Thema
Schlosspark die den Rheinpfalz Lesern verkauft wird.
Heute am Samstag den 17.1.2015 war
allemal ein kleiner gekürzter Leserbrief in der Zeitung, mir ist
aber bekannt dass einige Leserbriefe ihre Redaktion erreicht haben,
warum wurden nicht wenigstens einige davon veröffentlicht?
Nun können Sie damit argumentieren,
dass man nicht alle Leserbriefe veröffentlichen kann, das ist
richtig, ABER dann hätte zumindest eben eine objektive
Richtigstellung in der Rheinpfalz erscheinen müssen oder die
Gegendarstellung von einem Trippstadter Bürger. Dass dies alles nicht
geschieht gibt natürlich einigen Menschen zu denken auf.
Warum meine Damen und Herrn von der
Redaktion weigern Sie sich so vehement, dass diesem Artikel von Frau
Klag – Ritz sein Lügengebäude genommen wird?
Warum stellen sie sich gegen die
Wahrheit die eigentlich oberstes Gebot einer Tageszeitung sein
sollte?
Sie kennen bestimmt Artikel 5.
unseres Grundgesetzes: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort,
Schrift und Bild.... ich denke Sie kennen den Rest.
Wenn nun eine Zeitung eine
Falschmeldung bringt, haben dann die Leser, die jeden Monat nicht
gerade wenig für ein Abonnement bezahlen, nicht das Recht, dass diese
Falschmeldung von der Zeitung widerrufen wird oder dass ein neuer
Artikel der der Wahrheit entspricht erscheint?
Es hat doch keinen Wert wenn sie
versuchen durch geschicktes Textmanöver (siehe Artikel vom
15.1.2015) über Falschmeldungen hinwegzutäuschen.
Nach meinen Erfahrungen mit dem
Schlosspark Artikel und der Weigerung der Richtigstellung muss ich
persönlich davon ausgehen dass solches öfters in ihrer Redaktion
vorkommt. Damit will ich ganz offen ausdrücken dass ich bestimmt in
Zukunft ihre Zeitung nicht mehr kaufen werde. Da kann ich mir auch
ein billiges „Revolverblättchen“ kaufen, da weiß ich wenigstens,
dass ich belogen werde.
Eine seriöse Tageszeitung deren
Aufgabe es ist, sich in das Tagesgeschehen einzumischen, sollte sich
in erster Linie der Wahrheit verpflichtet fühlen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Wagner
Trippstadt
hukwa