Donnerstag, 26. Mai 2011

Im Karlstal



Das Karlstal – Porträt einer Landschaft

Naturkundliche geführte Wanderung für Gruppen

In einer 2-3stündigen Wanderung erkunden wir das Karlstal und seine Umgebung.

Neben seltenen Pflanzen wie der Sumpfcalla (auch unter dem Namen Drachenwurz bekannt), dem Sumpfblattauge und verschiedenen Laichkräutern, können wir mit etwas Glück die Wasseramsel oder die Gebirgsbachstelze beobachten.

In den Monaten Juni, Juli und August finden wir im Karlstal eine reichhaltige Fauna und Flora vor. Im Juni fliegt hier neben einigen Libellenarten die Speer-Azurjungfer und auf den Feuchtwiesen klettert nun unsere größte einheimische Spinne, die Umsäumte Listspinne. Sie ist eine Jagdspinne die in der Moosalb, jenem klaren Waldbach der durch das Tal fließt, unter Wasser auf Jagd geht. Diese wunderschöne Spinne gehört wie der Dukatenfalter zu den Kleinodien des romantischen Karlstals.

Kosten: 45,00 Euro pauschal
Voranmeldung
Hans Wagner
Telefon: 0 63 06 – 23 64
E-Mail:
hukwa@gmx.de

Auf dem Pfälzerwaldpfad



Pfälzerwaldpfad: Eine geführte Wanderung

Die Wanderung führt uns von Johanniskreuz über den neuen Qualitätswanderweg "Pfälzerwaldpfad" vorbei an der Moosalbspring (Quelle der Moosalb) und durch das schöne Moosalbtal bis zum Oberhammer.
Hier geht es vorbei an einem wunderschönen Waldweiher hinein ins wild-romantische Karlstal. Wir durchqueren die Karlstalschlucht und folgen nun einem der schönsten Wanderkilometern im Pfälzerwald. Rechts und links des Tales liegen mächtige Felsen und Sandsteinblöcke, die eine traumhafte Kulisse bieten.
Wir wandern zur Klug`schen Mühle und von dort den Berg hinauf zur Burgruine Wilenstein. Danach geht es weiter zum Schlosspark in Trippstadt.

Diese Wanderung dauert ungefähr 3.Stunden.
Angebot für Wandergruppen als geführte Wanderung: 50 Euro.

hukwa

Montag, 9. Mai 2011

Heilkräuterwanderung

Wer wandert, will auch erleben. Wandern bedeutet unter anderem sehen, kennenlernen, erfahren und entdecken. Der Pfälzerwald macht solche Erfahrungen leicht.

Der Juni ist der Monat in dem die meisten Heilpflanzen blühen. Die Sommerpflanzen entfalten nun ihre Blüten und die meisten Frühjahrsheilkräuter stehen im Zenit ihres Wachstums und ihrer Reife.

An den Wegrändern wächst nun die Apotheke der Natur. Ganz im Sinne des Paracelsus Satzes: „Eure Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken.“ Vor allem in der vielfältigen Trippstadter Landschaft zeigt Mutter Natur dem Wanderer ihren blühenden Reichtum. Akelei, Alant, Angelika, Habichtskräuter, Wildapfel, Schachtelhalm und Kornblume zieren mit vielen anderen Gewächsen nun die Feld- und Wiesenwege der Trippstadter Natur.

Übergangslos kann der Wanderer von der Feld- und Wiesenlandschaft in die Trippstadter Wälder laufen. Neben saftigen Waldkräutern findet der Naturliebhaber hier zusätzlich fruchtige Waldbeeren und heilkräftige Bäume. In den Wasser- und Sumpfgebieten wächst nicht nur der Dost, der Baldrian und die Sumpfschafgarbe, hier gedeihen auch das Lungenkraut, verschiedene Arten des Labkrautes und die Löffelkresse. Wir finden hier die weiße und die rote Taubnessel, den Giersch und die wilde Malve.

Geblendet vom medizinischen Fortschritt, wird der moderne und rational denkende Mensch oft blind gegenüber den Heilkräften der Pflanzen. Technik und Chemie jedoch können nur helfen, heilen kann allein die Natur.

Einen besonders gut gedeckten Tisch schenkt uns Mutter Natur im Monat Juni mit ihrem reichhaltigen Wildgemüseangebot. Diese „essbaren Heilkräuter“ unterscheiden sich von Kulturpflanzen dadurch, dass sie nicht als milde, zarte Salatkräuter oder Gemüsesorten gezüchtet werden. Sie sind also unveredelt und enthalten daher auch Stoffe, die den Gemüsesorten aus Kulturzucht oft fehlen. Dazu gehören vor allem Bitterstoffe. Zu diesen wilden Gemüsesorten gehören unter anderem: Der Dost, die Brunnenkresse, das Gänseblümchen, der Pastinak, die Nachtkerze, die Vogelmiere und der Schlehdorn, aber auch Breit- und Spitzwegerich, Brombeere, Löwenzahn, Löffelkraut und Knoblauchsrauke.

Ob Heilpflanze oder Wildgemüse und Wildsalate, jede einzelne Pflanze stellt eine Ganzheit dar und ein ganzheitliches Mittel wird einer ganzheitlichen Behandlung dienlich sein. Im Gegensatz zur synthetisch hergestellten Monosubstanz, einem Einzelwirkstoff, besteht die Heilpflanze aus einer von Mutter Natur kunstvoll zusammengesetzten Wirkstoffkombination die in ihrer Ganzheit mehr ist und anders wirkt als die Summe ihrer Bestandteile. Den Störungen, die ein künstlicher Einzelwirkstoff häufig im organischen Geschehen neben seiner beabsichtigten Wirkung hervorruft, steht die oft bessere Verträglichkeit der pflanzlichen Gesamtdroge gegenüber.

Aber bedrohliche Krankheitsfälle erfordern natürlich auch den Einsatz von synthetischen Medikamenten mit isolierten Wirkstoffen. Aber durch die frühzeitige Anwendung von Heilpflanzen ist im Zusammenhang mit gesundheitsbewusster Lebensweise, wie z.B. ausgiebiges Wandern, jedem die Möglichkeit gegeben, manche Störungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

So beschenkt uns Mutter Natur während einer Heilkräuterwanderung besonders reichhaltig: Wir sind in der frischen Natur, wir laufen, wir sehen viel und dürfen ein wenig aus der Schatzkammer der Natur entnehmen.

hukwa

Literatur Hinweise:

Kosmos Heilpflanzenführer

Sonntag, 1. Mai 2011

Liebe Freunde der Geomantie,

ab dem 8. Mai 2011 gibt es jeden Sonntag eine Geomantiewanderung auf dem Trippstadter Geomantiepfad.

Treffpunkt ist immer sonntags 11.00 Uhr, im Trippstadter Schlosspark, direkt am Haupteingang.

Informationen zur Wanderung entnehmen Sie bitte dem Faltblatt

„Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich.“

Dieses Infoblatt ist auch über die Tourist Information Trippstadt,

Telefon 06306-341, erhältlich.

Geomantiewanderung

Wo: Im Trippstadter Wald

Wann: Immer Sonntags 11.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr

Treffpunkt: Trippstadter Schlosspark

Kosten: Pro Person 10,00 Euro mindestens aber 45,00 Euro

Voranmeldung erforderlich!

hukwa