Sonntag, 1. April 2012

Morgenwanderung

Als ich heute Morgen in den Wald ging überraschte mich die erste Blüte des Buschwindröschens. Auch die Schlehe entfaltet jetzt ihr weißes Kleid. Es ist nun eine wahre Freude durch die Wälder zu streifen die Frühlingsblüher zu bewundern und den Liedern der Vögel zu lauschen. Überall sprießt nun neues Leben. Von meiner Wanderung brachte ich einen Arm voll Weiden mit nach Hause damit ich einen schönen Osterkorb flechten kann. Die Frühlingsgöttin Ostara spürt man nun im ganzen Wald. Die Bächlein plätschern und die Quelllen singen, was braucht der Mensch mehr als solch wunderschöne Naturereignisse, wer diese nicht mehr bewundern kann lebt ein Schattendasein. Auch einige Kräuter habe ich mit nach Hause gebracht um mir einen kräftigen Frühjahrstrunk zu brauen. Im Frühling sollte der Mensch zu einem Vogel werden. Er soll den Frühling besingen und sich am Daseienden erfreuen.
hukwa