Mittwoch, 16. Januar 2013

Eine Krähenwanderung

Es ist eine klirrende Kälte die heute Morgen die Wälder wunderschön vereiste. Warm angezogen streife ich für eine Zeitlang durch den Trippstadter Wald. An einem solch klaren Wintertag spürt man seine Seele in sich wie einen Kristall. Es kommt mir vor als würde ich mich in eine andere Welt hineinbewegen. Der Waldboden ist Knochenhart gefroren und die Sonne wird jeden Moment aufgehen. Eine Krähe folgt mir im leichten Flug. Sie weiß das ich etwas für sie habe. Alle paar hundert Meter lege ich ihr ein Hunde Leckerlie auf einen Stein oder Stamm. Bin ich etwa zehn Meter weiter gelaufen holt sie sich das Futterstück. Ich mag Krähen. Im Winter füttere ich sie regelmäßig. es sind sehr intelligente Tiere und es macht mir große Freude sie zu beobachten. Im Winter werden sie besonders zutraulich.
hukwa