Sonntag, 19. Mai 2013

Ich bevorzuge die Stille der Wälder

An einem solch wunderschön verregnetem Frühlingstag wie Heute fühle ich mich wie ein scheuer Waldvogel, der sich in ein lärmendes Dorf verirrt hat. Die Menschen können schon lange nicht mehr ohne Lärm leben, sie fürchten die Stille. In der Stille werden sie mit ihrem Selbst konfrontiert. In der Stille der Wälder kann ich mich mit meinem Selbst vereinen. Man darf diese banale Welt nicht zu nahe an sich heran kommen lassen. Die Abwässer dieser Gesellschaft verunreinigen den Geist des Menschen. Aber in der Stille der Wälder finden wir zu uns selbst zurück.
hukwa