Mittwoch, 20. März 2013

Aus den Tiefen der Wälder

Die größte Freude, die Wald und Feld uns bereiten, ist die Andeutung einer dunklen Beziehung zwischen Mensch und Wald. In den Wäldern sind wir nicht alleine, die Bäume nicken uns im Windes Rauschen zu, der Wildbach singt uns gemeinsam mit den Vögeln sein Lied. Es sind Momente wo sich in uns höhere Gedanken bilden, abseits der Welt von Konsum und Kommerz. Hier am Schoße der Natur finden wir dass was wir andernorts nicht finden können. Die zunehmende seelische Verarmung des Menschen der nur noch in einer abstrakten zivilisatorischen Welt lebt wird immer sichtbarer. Die Wälder sind ein Rückzugsgebiet, ein "Psychotop" für eine Welt die nicht erkennen will wie Krank sie ist.
hukwa