Der alte Taufstein ist achteckig; alle acht Seitenflächen sind mit gotischen Ornamenten verziert. Zwei dieser Seitenflächen weisen Löcher auf, die jeweils vom Boden des Beckens nach außen führen. Ursprünglich war der Stein mit roter Ölfarbe bemalt; er besaß einen blau angestrichenen, hölzernen Deckel. Dieses Taufbecken stand einst in der Kirche zu Aspach (Aschbacher Hof). Der Taufstein wurde noch vor 1609 von einem unbekannten Steinmetz gehauen. Lange Zeit diente das Becken als Viehtränke auf dem Aschbacherhof bis es schließlich den Weg in die katholische Kirche nach Trippstadt fand.
hukwa